Mit einem PIM-System erfolgreich in die digitale Transformation 

Auszug: Ein Product Information Management System (PIM) erleichtert die Digitalisierung von Produktdaten enorm und schafft Platz für andere Projekte. Eine gewagte These? Ja! Wir wissen, wie es wirklich geht und erklären in diesem Beitrag wie die Transformation gelingt. Digitaler Wandel bedeutet, insbesondere für herstellende Unternehmen, den richtige Umgang mit Produktinformationen. Mit einem PIM-System werden Arbeitsabläufe vereinfacht und Informationen stehen zentral zur Verfügung.
Mit einem PIM System erfolgreich in die digitale Transformation

PIM schafft Übersicht im Datendschungel

Ein Schlüsselfaktor im Dschungel des digitalen Wandels ist der Umgang mit Produktinformationen. 

Produktdaten sind Stammdaten, die oft im Unternehmen verstreut liegen. Die Verwaltung dieser Daten kann zu einer Herausforderung und schlimmstenfalls zum Datenverlust führen, denn oft sind unterschiedliche Systeme im Einsatz und die Daten müssen an einer Stelle gebündelt werden. Wenn dann die Konsolidierung nicht richtig funktioniert, sind manche Informationen futsch. Ein echtes Problem, insbesondere wenn unterschiedliche Datenformate, von Lieferanten, gebündelt werden müssen. Ein Prozess, der viel Geld, Zeit und Nerven kosten kann. 

Es gibt also einige Hürden, die zu bewältigen sind. Excel-Tabellen sind dabei nur bedingt hilfreich, die Fehleranfälligkeit ist hoch und die Mitarbeiter sind frustriert, weil der Arbeitsaufwand enorm und das Ergebnis eher ernüchternd ist. Wer hat schon Spaß daran, redundante Aufgaben zu erledigen?

Eine passende Lösung muss also her: Ein PIM-System bringt Ordnung ins Chaos und überträgt alle Daten an einen zentralen Speicherort, in einem neutralen und systemunabhängigen Format. Die beste Datenqualität (Golden Record) ist das Ziel.

"A PIM is only as powerful as its connections to the ecosystem, and the same is true of PIM vendors.”

Kundeninformationen richtig platzieren

Kunden wollen Mehrwerte statt Merkmale, darüber haben wir in diesem Beitrag bereits berichtet. Die Herausforderung ist also ein Produktdatenmanagement, dass die Wünsche der Kunden berücksichtigt. Damit sind wir auch schon bei der Hauptaufgabe eines PIM-Systems: Alle Informationen müssen zentral und für alle Beteiligten zugänglich bereitgestellt werden, um dann von hier aus die unterschiedlichsten Vertriebskanäle zu bedienen. Selbstverständlich müssen die Daten aktuell und synchron an allen Stellen vorhanden sein, besonders wenn Produktdetails häufig aktualisiert werden.
Befreien Sie also ihre Daten aus den vorhandenen möglichen Silos wie:

  • ERP-System
  • Mediaserver
  • Content-Management-System
  • Agenturen
  • Hersteller
  • Externe Quellen

Hört sich schwierig an? Ist es auch, denn Kunden erwarten an jedem gewünschten Touchpoint die für sie relevanten Informationen. 

Wie ist es also möglich, die Daten kanal gerecht aufzubereiten und dann ohne Verluste und entlang der Customer Journey bereitzustellen?

Genau: Mit einem PIM-System wird es kinderleicht.
Hier sind nur einige Gründe, die dafür sprechen und in diesem Beitrag erläutern wir, wie Sie die komplexen Produktdatenzyklen mit einem PIM meistern.

Single Point of Truth als Datenquelle

Alle Daten aus externen oder internen Quellen fließen an einer Stelle im PIM zusammen und können dann bearbeitet werden. Das nennt man “Single Point of Truth”, was bedeutet, dass ein PIM als vertrauenswürdige Datenquelle dient.
Die Aufbereitung der Informationen für die Ausgabekanäle findet im System statt. Zusätzlich gibt es beispielsweise Module für Übersetzungen, Schnittstellen zu Marktplätzen oder dem Webshop und vieles mehr. 
Und das sind mögliche Ausgabekanäle:

  • Online-Shop
  • Plattformen wie Amazon oder eBay
  • Mobile Apps
  • Printkataloge oder Datenblätter
  • Point of Sale

Wie man sieht, gibt es eine Menge Eingabe- und Ausgabemöglichkeiten. Die Herausforderung ist es, die Daten zeitnah und omnichannelgerecht zur Verfügung zu stellen. Der nächste Schritt ist es, die Kunden mit ausführlichen und informativen Produktbeschreibungen zu begeistern. Darum haben wir hier einige Tipps zusammengestellt, die helfen, die richtigen Worte zu finden.

Wenn die Produkdaten jetzt auf dem besten Stand (“Golden Record”) sind, ist es kinderleicht sie zu transformieren und an alle Touchpoints bereitzustellen.

ERP vs. PIM

Wenn bereits ein ERP-System im Einsatz ist, ist ein PIM-System die optimale Ergänzung dazu. Der Grund ist ganz einfach: Die Kommunikation an den Endkunden ist eine ganz andere, als an die Datenhaltung einer Warenwirtschaft.

In diesem Beitrag erklären wir die Unterschiede zwischen den Systemen.

„An eine Endkundenkommunikation werden ganz andere Anforderungen gestellt als an die Datenhaltung einer Warenwirtschaft, denn dort sind eher Artikelnummern, interne Kürzel oder Logistikinformationen wichtig.“

ERP vs. PIM

Wenn Sie gerade anfangen, sich über die Einführung eines PIM Gedanken zu machen sind Sie gut beraten , die aktuellen Arbeitsabläufe zu berücksichtigen und ein Wachstumsmodell zu etablieren. Die Digitalisierung von Produktinformationen erleichtert den Überblick und schafft Struktur. Um Updates und Hosting müssen sich Unternehmen keine Sorgen mehr machen. Das übernehmen wir. 

Wir zeigen gern, an Ihrem speziellen Fall und branchenunabhängig, wie prodexa auch in Ihrem Unternehmen einsetzbar ist. Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen und kostenfreien Termin. Der erste Schritt in Richtung Digitalisierung ist damit getan. 

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