Webinar PIM 9 – 22.03.2024 und 12.04.2024
Wir laden Sie zu unserem Webinar zu Product Experience Management mit PIM 9 ein. Lernen Sie PIM 9 kennen – unsere neueste Innovation, die wir in den letzten zwei Jahren…
Heutzutage besitzt der durchschnittliche Verbraucher ca. 7 digitale Endgeräte (z.B. Smartphone, Smartwatch, TV, Desktop-PC, Notebook, Tablet, virtuelle Assistenten, etc.), von denen er mindestens Drei Geräte an jedem Tag nutzt. Entsprechend wird auch die digitale Customer Journey immer komplexer. Die Anzahl der Kanäle und somit auch die Anzahl der Markenkontaktpunkte, über die Unternehmen mit Ihren Kunden und Interessenten interagieren können, steigt damit stetig an.
Je nach Branche und Zielgruppe gilt es die relevanten Kanäle und Berührungspunkte zu identifizieren, die sich während der Informations-, Kauf- und Service-Phasen ergeben:
Die Auswahl der relevanten Touchpoints hängt von den übergeordneten Unternehmenszielen ab. Typische Ziele des Customer-Journey-Managements sind:
In welchen Bereichen eine Verbesserung von Nöten sind, lässt sich mittels Marktforschung (z.B. Kundenbefragungen) ermitteln.
Bevor potentielle Kunden heute einen Kauf abwickeln, springen Sie während Ihres Kaufentscheidungsprozesses unabhängig und flexibel von Gerät und Kanal von einem Touchpoint zum nächsten. Die Anzahl der Touchpoints, die ein Kunde durchläuft, hängt von dem Kaufrisiko ab, welches sich wiederum aus finanziellen, psychologischen, produktbezogenen oder sozialen Risiken zusammensetzt.
„Branchenübergreifend benötigen Konsumenten (B2C) 6 Kontaktpunkte bis zur Kaufentscheidung. Während bei Autos im Schnitt lediglich 3,9 relevante Touchpoints notwendig sind, liegt der Wert bei Produkten aus dem Elektronikbereich bei 9,3. Ein Blick auf einzelne Sektoren zeigt, dass es für FMCG-Produkte durchschnittlich 4,6 Kontaktpunkte, für Services 5,7 und für Gebrauchsgüter sogar 6,5 Kontaktpunkte braucht.“
Quelle: Report „5 Jahre WAVEMAKER Momentum“, 2019
Je größer das Kaufrisiko ist, desto länger dauert in der Regel auch der Kaufentscheidungsprozess und umso mehr Touchpoints durchläuft ein potentieller Kunde in seiner Customer Journey. Bei komplexen, erklärungsbedürftigen und teuren Produkten kann sich der Kaufentscheidungsprozess über mehrere Wochen oder sogar Monate hinziehen. Im B2B-Umfeld werden häufig noch mehr Kontaktpunkte im Kaufentscheidungsprozess durchlaufen, da vor allem bei strategischen Kaufentscheidungen auch mehrere Akteure bzw. Interessengruppen involviert werden (Buying-Center). Unternehmen, die das Verhalten ihrer Kunden verstehen, sind eher in der Lage eine homogene Kommunikation und eine 360°-Sicht auf den Kunden zu gewährleisten. Doch wie können Unternehmen das erreichen?
Die Analyse der Customer-Journey ermöglicht Unternehmen die Effizienz der bestehenden Markenkontaktpunkte zu bewerten. Nach einer Bestandsaufnahme der Touchpoints lässt sich die Reihenfolge und die Wirkungsweise der Kontaktpunkte analysieren. Es gilt zu überprüfen, ob die Ausrichtung zur Marke (Corporate Identity) und zu den strategischen Unternehmenszielen passt. Gleichzeitig hilft die Analyse dabei, die Customer Experience besser zu verstehen:
Touchpoint-Management unterstützt Unternehmen im B2B- und B2C-Umfeld die zunehmende Online-Offline-Komplexität beherrschbar zu machen. Durch eine kontinuierliche Optimierung der Touchpoints vernetzen sich einzelne Unternehmensbereiche stärker miteinander und ermöglichen eine 360°-Sicht auf den Kunden.
Das Customer-Journey-Management kann durch den Einsatz von Product-Information-Management erheblich erleichtert werden. Mit einem PIM-System können Hersteller und Händler ihre Produktdaten und ihre digitalen Medien effektiv verwalten und mit internen und externen Interessengruppen teilen. Dadurch stellen sie sicher, dass Kunden und Interessenten an allen relevanten Touchpoints die aktuellen und vollständigen Inhalte angezeigt werden. Marketing-Teams sind in der Lage, die richtigen Inhalte für die unterschiedlichen Kanäle (Print, Website, Online-Shop, Marktplätze, B2B-Portale, Social Media, etc.) im richtigen Format in kürzester Zeit zur Verfügung zu stellen. Ein PIM-System liefert Unternehmen zudem wertvolle Insights, welche multimedialen Inhalte in der Customer Journey am besten abschneiden.
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