Webinar PIM 9 – 22.03.2024 und 12.04.2024
Wir laden Sie zu unserem Webinar zu Product Experience Management mit PIM 9 ein. Lernen Sie PIM 9 kennen – unsere neueste Innovation, die wir in den letzten zwei Jahren…
Im heutigen Online-Handel erwarten Kunden und Interessenten (sowohl im B2C- als auch im B2B-Umfeld) detaillierte Informationen über die Produkte, die sie kaufen – und das bereits zu Beginn ihrer Customer Journey. Diese beginnt für die meisten potenziellen Käufer mit einer Recherche über Suchmaschinen. In Europa ist dies meistens Google, mit einem Marktanteil von über 93% (Quelle: indexlift.com. 2020). Da Kunden immer konkretere Anforderungen an ein Produkt haben, werden auch Ihre Suchanfragen immer konkreter. Laut einer aktuellen Studie von SEO-Suedwest beinhalten die meisten Suchanfragen daher Fünf oder mehr Wörter (sogenannte Longtail-Keywords).
Kunden wollen die relevanten Produktinformationen direkt in den Suchergebnissen dargestellt bekommen, um schneller eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Dies gilt sowohl für die Suchergebnisse in den Suchmaschinen, als auch für die Suchergebnisse in den Marktplätzen wie Amazon, ebay und co. Hersteller und Händler, die ihre Produkte online vertreiben, sollten dafür sorgen, dass ihre Produkte bei entsprechenden Suchanfragen auf den relevanten Online-Plattformen prominent sichtbar sind.
„89 % der Online-Käufer nutzen die Ergebnisseiten von Suchmaschinen (SERPs), um eine Kaufentscheidung zu treffen.“
Quelle: Dezzain, SEO Research 2020
„Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Anwendung von Techniken zur Verbesserung des qualitativen Traffics auf Webseiten. SEO analysiert die Eigenschaften und Absichten von Suchanfragen, um möglichst relevante Suchergebnisse und ein verbessertes Nutzererlebnis zu erzielen.''
Quelle: Gartner Glossary, Definition von Search Engine Optimization (SEO): Dezzain, SEO Research 2020
E-Commerce SEO hilft Online-Händler, die Sichtbarkeit Ihrer Produkte in Suchmaschinen und Marktplätzen zu verbessern, indem es die relevanten Rankingfaktoren optimiert. Wie viele Rankingfaktoren es für Suchmaschinen gibt und welche Gewichtung die einzelnen Faktoren haben, kann nicht pauschal beantwortet werden. Laut Matt Cutts, einem ehemaligen Softwareentwickler von Google, gibt es jedoch über 200 inhaltliche und technische Faktoren, die das Ranking einer Webseite/Produktseite in den Suchmaschinen beeinflussen. Zu den wichtigsten und bekanntesten Faktoren zählen unter anderem:
Onpage-Faktoren:
Offpage-Faktoren:
Technische Faktoren:
Auf Marktplätzen hingegen werden für das Ranking weniger Rankingfaktoren herangezogen (je nach Marktplatz ca. 15- 30 Faktoren). Diese fokussieren vor allem die Optimierung von Produktinhalten und Katalogen. Jeder Marktplatz hat seinen eigenen Algorithmus, um die Rankingfaktoren zu bewerten. Zu den wichtigsten Faktoren, die eine Suchanfrage bewerten, zählen:
Direkte (beeinflussbare) Faktoren:
Indirekte Faktoren (Nutzerverhalten):
Performance-Faktoren:
„In einer Umfrage, die 2021 unter Fachleuten für Suchmaschinenoptimierung (SEO) weltweit durchgeführt wurde, gaben 24,6 Prozent der Befragten an, dass die Tiefe und Genauigkeit von Produktinformationen zu den wichtigsten Faktoren zählen, die sich auf die Platzierung in den Suchergebnissen auswirken.“
Quelle: Statista, Führende SEO-Faktoren für Suchrankings weltweit, 2021
Die Umsetzung einer SEO-Strategie ist aufgrund der zahlreichen Faktoren sehr komplex, ganz gleich, ob Händler nur auf einem einzigen Marktplatz verkaufen oder auf mehreren. Die Optimierung von Rankingfaktoren auf eigene Faust ist kaum zu bewerkstelligen, da Suchmaschinen und Marktplätze ihre eigenen Algorithmen haben und kontinuierlich neue Faktoren ergänzen. Wie also kann ein PIM-System Abhilfe leisten, die E-Commerce-SEO zu verbessern?
In einem PIM-System können Unternehmen alle produktrelevanten Informationen aus verschiedenen Quellsystemen (ERP, CMS, DAM, etc.) bündeln. In dieser „Single Source of Truth“ erfassen, verwalten und ergänzen sie Produktdaten sowie digitale Medien wie Bilder und Videos. Ein PIM-System strukturiert, klassifiziert und übersetzt alle Produktdaten. Dadurch bereitet es diese für das Shopsystem und für die unterschiedlichen Ausgabekanäle optimal vor.
Produktdaten interpretierbar machen:
Produktinformationen eines Online-Shops müssen für Suchmaschinen lesbar sein. So bilden Metadaten (Title, Description) wichtige Informationen, um die Voransicht in den Suchergebnisseiten (Snippets) korrekt darzustellen. In einem PIM-System kann definiert werden, welche Daten von der Suchmaschine als Metainformationen ausgelesen werden sollen. Automatisierte Workflows stellen sicher, dass alle Produkte bzw. Produktvarianten mit den eindeutigen und korrekten Meta-Informationen versehen werden. Darüber hinaus lassen sich mit einem PIM-System Keywords weitgehend automatisch erstellen, indem die Produktdatenpflege hierarchisch aufgebaut wird und Keywords über Kategorien, Masterprodukte und Produktvarianten vererbt werden. Auf diese Weise erhält jedes Produkt viele Keywords, wodurch das Ranking in den Suchergebnissen verbessert wird.
Medien interpretierbar machen:
Bilder, Videos und weitere digitale Inhalte (Digitale Assets) sind für User im Kaufentscheidungsprozess sehr wichtig. Daher sind sie auch für Suchmaschinen sehr relevant – sofern diese auch sauber verarbeitet und interpretiert werden können. Da im PIM-System der Zusammenhang zwischen Produkten und digitalen Medien gepflegt wird, werden die relevanten Meta-Informationen (Tags, Title, Description, lang) für die Medien-Dateien automatisch gesetzt und ausgegeben. Die Informationen erscheinen somit direkt SEO-optimiert im Webshop und können von den Suchmaschinen korrekt indiziert werden.
Automatische Erstellung und Übermittlung von Feeds:
Für Online-Shops mit einem großen Produktportfolio ist es sinnvoll, Suchmaschinen und Marktplätzen Sortimentsänderungen über Produktdatenfeeds mitzuteilen, um eine hohe Aktualität zu gewährleisten. Diese Produktfeeds werden i.d.R. via XML-Daten ausgetauscht. Hier werden in zahlreichen Datenfeldern die korrekten Produktattribute abgebildet. Suchmaschinen und Marktplätze haben jeweils unterschiedliche Anforderungen an ihre Feeds und Fragen unterschiedliche Produktfelder ab. Eine manuelle Pflege der Feeds ist daher kaum zu bewältigen und zudem sehr fehleranfällig. Ein PIM-System bietet hier einen hohen Automatisierungsgrad. So lassen sich alle Informationen, die für einen Feed benötigt werden, auf Knopfdruck in ein XML ausgeben und sogar zeitgesteuert automatisch in den entsprechenden Ausgabekanälen hochladen. Durch die bessere Bewertung der Feeds ergeben sich schließlich für Online-Händler neue Möglichkeiten im Vertrieb. Zum Beispiel erlauben die sauberen Feeds eine „Longtail-Keyword Strategie“, wodurch Produkte bei präziseren Suchanfragen eher in den Suchergebnissen berücksichtigt werden.
Ein PIM-System erleichtert vor allem Online-Händlern mit einer Omnichannel-Strategie und einem großen, wachsenden Produktsortiment die Umsetzung von wichtigen E-Commerce-SEO-Kriterien. Produktdaten und digitale Medien werden in interpretierbare Inhalte gewandelt – und das mit einem möglichst hohen Automatisierungsgrad.
Gerne demonstrieren wir Ihnen in einer kostenlosen Online-Demo, wie Sie mittels PIM die Rankings Ihrer Produkte in den Suchmaschinen und Marktplätzen signifikant verbessern und zudem den manuellen Aufwand in der Produktdatenverwaltung erheblich reduzieren.
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