Webinar PIM 9 – 22.03.2024 und 12.04.2024
Wir laden Sie zu unserem Webinar zu Product Experience Management mit PIM 9 ein. Lernen Sie PIM 9 kennen – unsere neueste Innovation, die wir in den letzten zwei Jahren…
Die Corona-Pandemie hat für einen weltweiten Aufschwung des Online-Handels gesorgt. Das ist erfreulich für den E-Commerce, geht aber oftmals mit einem kostspieligen Retourenmanagement einher. Die Forschunggruppe “Retourenforschung” der Uni Bamberg schätzt, dass 2020 rund 315 Millionen Pakete allein in Deutschland retourniert wurden. Eine intelligente Produktinformationsmanagement-Software (PIM) hilft Online-Händlern das Retourenmanagement zu optimieren. Das Volumen des Online-Versandhandels ist 2020 um mehr als 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
„Da die Einschränkungen im stationären Handel gegen Jahresende noch einmal verschärft wurden, dürfte der Anstieg im gesamten Jahr 2020 noch deutlich höher liegen“.
Quelle: Dr. Björn Asdecker, Universität Bamberg
Mehr Volumen bedeutet aber auch mehr Retouren, die für Händler einen hohen logistischen und kostenintensiven Aufwand darstellen.
Ob die Artikel dann auch wieder als A-Ware verkauft werden können, hängt vom Zustand der Retouren ab. Im Fashion Bereich sind die Rücksendequoten besonders hoch, bis zu 75 Prozent sind keine Seltenheit, so eine Studie des EHI Retail-Institutes. Die Produkte müssen daraufhin geprüft werden, ob sie wieder in den Verkauf gelangen können. 62 Prozent der befragten Online-Händler gaben an, dass eine Aufbereitung für den Wiederverkauf nicht möglich oder zu aufwändig ist.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, bieten die meisten Online-Händler kostenlose Retouren an, das Angebot wird von Kunden häufig genutzt. Dass dahinter zeitraubende Qualitätskontrollen, Aufbereitung, Reinigung, Reparatur und Wiedereinlagerung der Artikel stehen, ahnen die wenigsten. In vielen Fällen ist es für Händler sogar einfacher, die Waren zu entsorgen. Diese Vorgehensweise sorgte, wie im Fall von Amazon, für große Empörung, denn Nachhaltigkeit und der CO2 Fußabdruck rücken immer mehr in den Fokus der Verbraucher.
Wir zeigen Ihnen, wie sich mit einer intelligenten PIM-Software manche Retoure vermeiden lässt.
Fehlkäufe passieren oft, wenn Produktinformationen unzureichend oder fehlerhaft sind. Der Kunde kann die Ware weder anfassen noch genau auf Qualität oder Beschaffenheit prüfen und ist daher auf eine detaillierte Beschreibung angewiesen. Zusätzliche Assets wie Fotos, Videos und ausführliche Anleitungen helfen, sich eine genauere Vorstellung über das Produkt zu machen. Digitales Shopping soll für Kunden ein Erlebnis sein, genauso wie das Einkaufen im stationären Handel.
Mit einem Produktinformationssystem (PIM) werden alle Produktdaten in einem System konsolidiert, in diesem “Single Point of Truth” werden sie direkt angereichert und ergänzt.
Aus dem gleichen PIM-System können optimierte Produktinformationen an alle Vertriebskanäle gesendet werden. Automatisierungsregeln sorgen dafür, dass ihre Kunden immer aktuelle, konsistente und richtige Produktinformationen bekommen. Durch Validierungs-Workflows sind Datenqualität und -genauigkeit auf dem neuesten Stand und das mit dem geringsten Aufwand für ihre Mitarbeiter.
Durch den Einsatz von PIM-Software werden Übertragungs- und Kommunikationsfehler eliminiert. Definierte Freigabeprozesse sichern die Datenqualität und optimieren die Produktinformationen ständig, die Conversion-Rate steigt, während die Retourenquote sinkt. Das bedeutet, dass auf allen Kanälen aktuelle Daten zur Verfügung stehen, sowohl im Shop als auch in den Filialen. Selbst die Katalogerstellung wird zum Kinderspiel, die Produktdaten gelangen, dank Printautomatisierung, direkt aus dem PIM-System in ein vorgefertigtes Layout. Wichtig ist es, die Gründe der Retouren zu erfassen und das wertvolle Kunden-Feedback zur Optimierung der Produktdaten zu verwenden. So werden Retouren wegen fehlerhafter oder unzureichender Beschreibungen in Zukunft der Vergangenheit angehören!
Überzeugen Sie sich davon, wie prodexa PIM wirkungsvoll in ihrem Unternehmen eingesetzt werden kann. Vereinbaren Sie am besten direkt einen Termin mit einem unserer Spezialisten. Wir haben ganz sicher eine PIM-Lösung für ihr Retourenproblem.
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