Webinar PIM 9 – 22.03.2024 und 12.04.2024
Wir laden Sie zu unserem Webinar zu Product Experience Management mit PIM 9 ein. Lernen Sie PIM 9 kennen – unsere neueste Innovation, die wir in den letzten zwei Jahren…
Um zu verstehen, welche Disziplinen das Produktkatalogmanagement (Product Catalog Management, kurz PCM) beinhaltet, soll vorab der Begriff „Produktkatalog“ definiert werden:
“Contains all commercial product information that enables product marketing managers to define and map new product offerings. This encompasses certain sets of tools that allow configuration of new products and service bundles, pricing and discounts.”
Quelle: Gartner Glossary, Definition of Product Catalog
Ein Produktkatalog ist eine Sammlung von Informationen über Produkte, die Händler auf diversen Plattformen und Medien präsentieren können. Neben klassischen Printmedien lassen sich Produktkataloge somit auch digital auf Websites, in Onlineshops oder auf Marktplätzen abbilden. Ein Produktkatalog enthält typischerweise folgende Produktinformationen bzw. Attribute:
Das Produktkatalogmanagement umfasst die Verwaltung von Produktkatalogen, um sicherzustellen, dass die Qualität der Produktdaten über alle Kanäle hinweg konsistent ist. Betrachtet man die steigenden Anforderungen der Kunden (sowohl im B2C- als auch im B2B-Umfeld) an detaillierte und aktuelle Produktinformationen, dann kann dies schnell zu einer großen Herausforderung für Händler werden. Entsprechen Produktinformationen nicht den Qualitätsansprüchen der Kunden, werden diese ihren Informations- und Kaufentscheidungsprozess auf anderen Kanälen bzw. Touchpoints von Wettbewerbern fortsetzen. Schlechte Produktinformationen führen somit zu schlechten Produktkatalogen mit einer schlechten Performance. Diese spiegelt sich z.B. in einer niedrigen Interaktions- und Konversionsrate, einer hohen Retourenquote sowie einer niedrigen Kundenzufriedenheit wider.
Dementsprechend betreiben Händler viel Aufwand, um ihre Produktdaten auf dem neuesten Stand zu halten, damit sie stets den Kundenerwartungen entsprechen. Die Erstellung von Produktkatalogen ist jedoch ein zeitaufwändiger und nicht enden wollender Prozess. Daher ist das Produktkatalogmanagement ein Muss für alle Händler, die in Zeiten des Omnichannel-Commerce mehrere Verkaufskanäle parallel verwalten.
"Im Jahr 2021 beliefen sich die weltweiten Einzelhandelsumsätze im E-Commerce auf etwa 4,9 Billionen US-Dollar. Diese Zahl soll in den nächsten vier Jahren um 50 Prozent wachsen und bis 2025 etwa 7,4 Billionen Dollar erreichen."
Quelle: Statista, Worldwide Ecommerce Sales, 2022
Online-Shopping zählt heute mit zu den beliebtesten Aktivitäten auf der ganzen Welt. Gemäß der Bitkom-Studie aus dem Jahr 2020 shoppen alleine in Deutschland über 83% der Bundesbürger im Internet. 37% der Online-Shopper verfügen sogar über eine regelmäßige Kauffrequenz und kaufen mindestens einmal pro Woche im Internet ein. Komfortable Bezahlmethoden, immer schnellere Lieferungen und risikofreie (zum Teil kostenlose) Retouren sind nur wenige Argumente, welche Online-Shopper schätzen. Gleichzeitig bildet sich dieses Kaufverhalten auch immer stärker im B2B-Umfeld ab. Die Einkäufer erwarten auch hier ein Einkaufserlebnis, welches Ihren Anforderungen aus dem B2C-Umfled gerecht wird. Entsprechend wird es auch für Hersteller, Lieferanten und Großhändler immer wichtiger, ein überzeugendes Produkterlebnis auf allen Kanälen sicherzustellen.
Aktuelle und detailgetreue Produktkataloge stellen in der Online-Customer-Journey das Instrument dar, welches potenzielle Käufer am stärksten in Ihrer Kaufentscheidung beeinflusst. Entsprechend lassen sich mit professionellen Produktkatalogen die Retourenquoten reduzieren, indem Kunden die relevanten Informationen zur richtigen, am richtigen Ort im Zugriff haben.
“In the past year, 40% of consumers had returned an online purchase due to inaccurate product content. The most returns came in the clothing and apparel category, where one in four consumers returned an item due to a lack of quality product information.”
Quelle: Syndigo, Product Information Report 2020
Neben der Minimierung von Retourenquoten ergeben sich aus sauberen Produktkatalogen folgende Vorteile für Händler:
“According to Goodmasters, 25 min per SKU per year is spent on manual item data cleaning which would take only 4 min with automatic synchronization. In other words, 20 man months per 10,000 SKUs!”
Quelle: Product Information Management: Theory and Practice, Book by Abraham Jorji, 2014
Jeder erfolgreiche Online-Händler beginnt vor der Vermarktung seiner Produkte mit der Definition einer Produktdatenstrategie. Product Information Management (PIM) liefert hierfür die grundlegende Basis. Es ermöglicht Unternehmen ihre Produktdaten inkl. aller relevanten medialen Inhalte bestmöglich zu nutzen, um nutzerfreundliche Produktkataloge zu erstellen. PIM unterstützt Händler bei der schnellstmöglichen Erstellung von Katalogen, indem es eine riesige Menge an Produktinformationen (teil)automatisiert verwaltet und orchestriert.
Das wichtigste Merkmal eines Produktkatalogs ist die Aktualität, um die Relevanz der Angebote zu gewährleisten. Als Zentrum für alle Arten von Daten sammelt das PIM-System entsprechend aktuelle Informationen aus unterschiedlichen Quellen (z.B. aus Lieferantenportalen, dem ERP-System und weiteren Datenpools) und aktualisiert diese automatisch auf Basis branchenspezifischer Validierungsregeln, sodass sie schließlich im richtigen Format an die unterschiedlichen Ausgabekanäle (z.B. Website, Online-Shop, Marktplätze, etc.) verteilt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Produktkataloge auf allen Vertriebs- und Marketingkanälen aktuell und konsistent bleiben.
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