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"5 Top-Gründe für die Einführung eines PIM-Systems"

Einführung: Die Qualität von Produktdaten ist oft kaufentscheidend. Mit der Einführung eines PIM-Systems sparen Unternehmen Zeit und Geld. Die fünf Top-Gründe haben wir zusammengefasst.

Wesentliche Vorteile eines PIM-Systems

Produktinformationen entstehen an vielen Stellen in Unternehmen und erzeugen einen hohen Verwaltungsaufwand. Meistens werden die Informationen an unterschiedlichsten Orten und für unterschiedlichste Zwecke verwendet. Dazu kommen noch zahlreiche Formate, andere Sprachen und Regionen und ganz zu schweigen von den diversen Kanälen in denen sie gepflegt werden müssen. So entstehen zahlreiche Datensilos mit einer hohen Fehleranfälligkeit.

Eine zentralisierte PIM-Lösung kann hier Abhilfe schaffen. Denn für ein erfolgreiches Business müssen Produktinformationen schnell verfügbar, vollständig, konsistent und fehlerfrei sein.

Wir haben die 5 Top-Gründe für die Einführung eines Product Information Management Systems (PIM) zusammengestellt.

#1 Produktdaten an einem Ort - Single Point of Truth

Alle Arten von Produktinformationen (Produktbeschreibungen, Fotos, Videos, Verkaufstexte und weitere Produktattribute) werden vollständig im PIM-System gebündelt und stehen Ihnen aktuell und umfänglich zur Verfügung. Produktinformationen entstehen in der Regel in unterschiedlichen Abteilungen und in unterschiedlichen Formaten. Sie müssen aus zahlreichen anderen Systemen (ERP, CMS oder Excel) importiert und anschließend angereichert und synchronisiert werden. Kein Problem, denn mit unseren Schnittstellen lassen sich Daten aus externen Systemen komfortabel in das PIM-System integrieren. Damit haben Sie einen zentralen Ort im Unternehmen, an dem alle Produktinformationen gemanagt werden. Zu den typischen Anbindungen gehören eCommerce-Plattformen, Marktplätze und auch Publishing Lösungen. Alle relevanten Interessensgruppen, wie Mitarbeiter, Vertriebspartner, Händler oder externe Agenturen, greifen schließlich stets auf den aktuellen und vollständigen Datenbestand zu.

#2 Verbessertes Omnichannel-Marketing

Auf allen Kanälen und kundenorientierten Touchpoints werden aktuelle und korrekte Produktkataloge veröffentlicht, so dass die Informationen jederzeit für den Kunden zugänglich sind. So entsteht eine wirkungsvolle Omnichannel-Präsenz.

Omnichannel ist das, was die Konsumenten erwarten, was aber kaum jemand reibungslos anbietet. Wem dies als Erstem gelingt, dem wird die Zukunft gehören.

#3 Kundenbindung

Kunden treten je nach Branche und Geschäftsmodell an verschiedenen Touchpoints mit einer Marke in Kontakt. Das können unterschiedliche Geräte, die Website oder andere Portale sein. Eine detaillierte Übersicht der wichtigsten Touchpoints, sowie hilfreiche Empfehlungen, wie Sie diese aufeinander abstimmen können, erfahren Sie in diesem Beitrag. Eine konsistente Qualität der Produktdaten kann das Vertrauen der Kunden durch die Glaubwürdigkeit der Informationen erheblich beeinflussen.

Seien wir doch mal ehrlich: Je präziser und authentischer die Beschreibungen sind, umso vertrauenswürdiger erscheinen sie. Jeder von uns ist schon mit schlechten Produktinformationen in Berührung gekommen. Das Ergebnis? Längere Kaufentscheidungsprozesse, schlechte Konversionsraten, bis hin zu höheren Retourenquoten.

#4 Ausschöpfung des Umsatzpotenzials

Oft werden umsatzstarke Cross- und Up-Selling-Potenziale nicht vollständig ausgeschöpft, weil den Kunden die passenden Produkt-Relationen nicht angezeigt werden. Es ist bekannt, dass die Kaufwahrscheinlichkeit steigt, wenn dem Kunden personalisierte Angebote angezeigt werden. Gleichzeitig stärkt Cross-Selling die Kundenbindung, das Angebot des Händlers erscheint vielfältig. Sie, als Händler, profitieren durch einen erhöhten Umsatz von Cross- bzw. Upselling. Die Optimierung von Produktattributen und die Konfiguration der Metadaten wirken sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus und verbessern somit das Website-Ranking. Nutzen Sie alle diese Möglichkeiten um die Conversionrate signifikant zu steigern.

#5 Langfristige Kostensenkung

Jetzt haben wir bereits vier gute Gründe genannt, die den Einsatz eines PIM-Systems rechtfertigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Kosten und die Frage, wie diese langfristig gesenkt werden können. Die automatisierten Workflows im PIM-System optimieren die Performance so, dass es nicht zu ärgerlich langen Wartezeiten kommt. Da die Daten zentralisiert gebündelt sind, können Produktinformationen an einer Stelle qualifiziert und so angereichert werden, dass die Kunden nicht die “Katze im Sack” kaufen. Denn vollständige Produktbeschreibungen inkl. der dazugehörigen Media-Assets reduzieren falsche Bestellungen und senken somit die Retourenquote. Und Sie wissen am besten, wie teuer eine Retoure für ihr Unternehmen ist. Wie viel Zeit und Kosten Sie in den einzelnen Disziplinen im Tagesgeschäft mittels PIM einsparen, erläutern wir ausführlich in unserem Beitrag „ROI in PIM-Projekten“.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt von Vorteilen, die ein PIM-System wie prodexa bietet. Wir wissen, dass es sehr viel mehr gibt. Wenn Sie mehr über prodexa erfahren möchten, freuen sich unsere Spezialisten darauf, Ihnen in einer unverbindlichen Online-Demo den für Sie passenden Use-Case demonstrieren zu dürfen.

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