
Comparison: PXM vs. PIM vs. DAM
How do the disciplines PXM, PIM and DAM differ? We demonstrate the differences between the various data management systems and show how they relate to each other and for which business models they are most suitable.
Digitalisierung und Industrie 4.0 stellen branchenübergreifend die Unternehmen bei der Verwaltung von Produktdaten vor immer größere Herausforderungen – so auch die Automobilindustrie. So steigt die Anzahl der zu verwaltenden Produktdaten immer weiter an, indem immer mehr Kanäle und Systeme im Wertschöpfungsprozess eingebunden werden. Attribute für Produktdaten (Produktdatenspezifikationen), um Produktinformationen sinnvoll zu formatieren, werden immer umfangreicher. Titel, Beschreibungen, Verfügbarkeiten, Mengeneinheiten, Preise, Produktkategorien, Produkttypen, Materialien, Größen, Gewichte, Normierungen, Klassifizierungen, etc. bilden nur eine kleine Anzahl der zu pflegenden Attribute ab. Branchenspezifische Datenformate, wie beispielsweise TecDoc, gestalten den Verwaltungsaufwand zusätzlich komplexer. Gleichzeitig steigt auch die Anzahl der zugehörigen Assets (z.B. Produktvideos, Produktbilder, 360°-Ansichten), welche direkt an relevante Marketing- und Vertriebskanäle (z.B. Shop-Systeme, Marktplätze, Online-Kataloge, Print, Lieferanten- und Partnerportale) verteilt werden müssen.
Auf der anderen Seite stellen die Prozessoptimierung, Automatisierung, Produkterweiterungen, Compliance und Internationalisierung weitere Informationskanäle und Touchpoints dar, die das verlässliche Zusammenführen und Austauschen von Produktdaten schwieriger gestalten. Gute und konsistente Produktdaten sind vor allem in der Automobilindustrie wichtig, um schnell auf Umweltfaktoren und Marktänderungen reagieren zu können (z.B. Naturschutz, Elektromobilität, autonomes Fahren, Connectivity).
Um diese steigenden Herausforderungen effizient zu meistern, wird eine zentrale Produktdatenbank für die Produktverwaltung immer unverzichtbarer. PIM-Systeme (Product Information Management) übernehmen die zentrale Sammlung, Anreicherung, Harmonisierung und Verteilung der Produktdaten. Sie stellen sicher, dass die korrekten Daten, im korrekten Format, in den relevanten Kanälen dargestellt werden – häufig sogar in Echtzeit.
Führende Unternehmen aus der Automobilindustrie und Zulieferbranche wie Audi, Westfalia Automotive und BE Turbo wissen, dass mit der raschen Umstrukturierung der bestehenden Geschäftspraktiken auch viele Chancen resultieren, um sich vom Wettbewerb zu differenzieren.
Die nächste Generation von Führungskräften benötigt einen schnellen und einfachen Zugang zu vertrauenswürdigen Daten, um bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und die digitale Transformation zu beschleunigen. Dafür ist entscheidend, dass die Daten von hoher Qualität sind und den richtigen Kontext liefern, wenn sie aus unterschiedlichen Quellen aggregiert und zusammengeführt werden. In vielen Fällen müssen sich Unternehmen jedoch noch mit Daten befassen, die häufig über verschiedene isolierte Systeme, Anwendungen, Geschäftsbereiche und Regionen verteilt sind. Viele dieser Daten sind für bestimmte Prozesse in der Fertigungs- und Vertriebswertschöpfungskette zuständig, was einen zuverlässigen 360° Blick auf die eigenen Daten erschwert. Diese fragmentierten Datenquellen können schließlich Produktivitätsverluste, Probleme bei der Einhaltung von Vorschriften und schließlich eine schlechte Customer Experience zur Folge haben.
Um das Potenzial von Produkt- und Lieferantendaten systematisch freizusetzen, müssen Hersteller ein flexibles Ökosystem schaffen, in dem jeder Verantwortungsbereich, sowohl intern als auch extern, Zugang zu den relevanten Informationen erhält. Nur so kann entlang der Wertschöpfungskette kollaborativ und effizient gearbeitet werden, wodurch sich folgende Vorteile realisieren lassen:
Steigerung der betrieblichen Effizienz
Greifen industrielle Fertigungsunternehmen auf eine zentrale Produktdatenbank zu und verstehen zudem die Relationen der Produktdaten untereinander, so sind sie in der Lage Geschäftsprozesse besser aufeinander abzustimmen und fundiertere Entscheidungen zu treffen. Automatismen in der Erstellung und Verteilung von Produktinformationen, digitalen Medieninhalten, Beschreibungen und Klassifizierungen reduzieren gleichzeitig den Aufwand für wiederkehrende Aufgaben sowie die Fehlerquoten bei manuellen Workflows.
Mehr Agilität
Hersteller der Autoindustrie und Zulieferbranche müssen in der Lage sein, ihre Produktionsstrukturen und Geschäftsmodelle schnell auf die dynamischen Marktanforderungen und Nachfrageschwankungen anzupassen. Sie müssen imstande sein, ihre Markteinführungen zu beschleunigen, um den Kundenanforderungen nach verbesserten und neuen Produkten gerecht zu werden. Eine schnelle Markteinführung ist demnach eine wichtige Voraussetzung, um wettbewerbsfähig zu bleiben, insbesondere angesichts komplexer und globaler Lieferketten, eines verschärften Wettbewerbs und der Standardisierung von Produkten. Ein PIM-System ermöglicht den schnellen Zugriff auf die konsistenten und zuverlässigen Daten, und beschleunigt die Lieferkette für Hersteller.
Verbesserte Zusammenarbeit und Internationalisierung
Für Industrieunternehmen, die ihre Produkte international vermarkten, ist es wichtig alle Produktinformationen zentral zu verwalten, um eine effiziente und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit über Anwendungen und Standorte hinweg zu ermöglichen. Ein PIM-System unterstützt die Hersteller dabei, Regionen, Standorte und Teams besser aufeinander abzustimmen, indem sie auf eine unternehmensweite Produktdatenquelle zugreifen. Zusätzlich bietet es einen zentralen Verwaltungsrahmen für länderspezifische Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn Hersteller nicht alle Produkte ihres Portfolios in allen Varianten in allen Regionen vermarkten.
Ansprechendes Omnichannel-Produkterlebnis
Omnichannel Management ist nicht mehr bloß für den Handel relevant. Auch Fertigungsunternehmen müssen über den Verkauf Ihrer Produkte hinausgehen und ihre Kundenbeziehungen mit überzeugenden Inhalten pflegen und festigen. Sie müssen geschäftsorientierte Plattformen wie Online-Kataloge, Lieferantenportale oder intuitive Apps für den Außendienst anbieten, um ein hervorragendes Produkterlebnis über alle Kanäle hinweg sicherzustellen. Reichhaltige Produktdaten liefern dabei die Basis.
Compliance-Regeln einhalten und überwachen
Ein PIM-System gewährleistet die Qualität, den Schutz und die Sicherheit von Produktdaten über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg und liefert den Grundstein für ein umfangreiches Data Governance. Es definiert klare Regeln und Vorgaben im Umgang mit den Daten für die unterschiedlichen Stakeholder wie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Partner. Der Zugriff ist für die einzelnen Akteursgruppen genau definiert und geregelt. Gleichzeitig lassen sich Kosten für die Verwaltung und Speicherung der Daten durch das strukturierte Konzept optimieren.
Erfolgreiche Industrieunternehmen sind darauf angewiesen, ein starkes IT-Ökosystem aufzubauen, dass die Möglichkeiten der Datenanalyse und Konnektivität nutzt um die betriebliche Effizienz zu maximieren. Um die digitale Transformation voran zu treiben, benötigen sie nicht nur die richtige Technologie, sondern auch eine starke digitale Kultur, die auf hochwertige Daten basiert. Die Implementierung einer skalierbaren und intelligenten PIM-Lösung ist für jeden Hersteller, der auf seinem Markt wettbewerbsfähig bleiben will, ein entscheidender Schritt nach vorn.
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